Out of Paris

Out of Paris

Out of Paris

Ein Film über die Liebe zur Musik und zum Akkordeon, ein Doku-Roadmovie zwischen Gelsenkirchen und Paris, produziert von Eden-Artfilm.de, Nupa E. Gibbens. Inspiriert durch das Solo-Album „Out of Paris“ von HeJoe Schenkelberg (aufgenommen 1999 im Musikbunker Aachen) entstand die Idee, zu dieser Musik einen Doku-Film zu machen.

Out of Paris

Ein Film über die Liebe zur Musik und zum Akkordeon, ein Doku-Roadmovie zwischen Gelsenkirchen und Paris, produziert von Eden-Artfilm.de, Nupa E. Gibbens.
Inspiriert durch das Solo-Album „Out of Paris“ von HeJoe Schenkelberg (aufgenommen 1999 im Musikbunker Aachen) entstand die Idee, zu dieser Musik einen Doku-Film zu machen.


Eine Musik, zu der ein Akkordeon behutsam stimmungsvolle Bilder von Sehnsucht und verspielter Leichtigkeit malt… weit entfernt von der scheinbar unausweichlichen Beschleunigung der hiesigen Zeit. Die Liebe zur Musik beginnt, als der kleine Hermann im Alter von acht Jahren, Musik im Radio hört.
Von diesem Zeitpunkt an beginnt er, auf dem Klavier die Melodien herauszufinden, denen er dort gelauscht hat und entwickelt sie spielerisch weiter. Nach und nach er-findet Hermann als HeJoe Schenkelberg seinen eigenen Musikstil.Von diesem Zeitpunkt an beginnt er, auf dem Klavier die Melodien herauszufinden, denen er dort gelauscht hat und entwickelt sie spielerisch weiter. Nach und nach er-findet Hermann als HeJoe Schenkelberg seinen eigenen Musikstil.
Eine Musik, zu der ein Akkordeon behutsam stimmungsvolle Bilder von Sehnsucht und verspielter Leichtigkeit malt… weit entfernt von der scheinbar unausweichlichen Beschleunigung der hiesigen Zeit. Die Liebe zur Musik beginnt, als der kleine Hermann im Alter von acht Jahren, Musik im Radio hört.

Entlang der Musik der CD „Out of Paris“ spannt sich der rote Faden durch die Etappen, ein leidenschaftlicher Musiker zu werden. Die Zuschauer gelangen an die wichtigen Orte in HeJoe Schenkelberg`s Leben – mit Statements von Weggefährten und von ihm selbst, spontanen musikalischen Sessions sowie Konzert-Szenen ganz verschiedener Genres – u.a. im Ruhrgebiet, dem Heinsberger Land, Gent und Ostende. Ebenso geht es nach Paris, wo HeJoe Schenkelberg das Akkordeon für sich entdeckte und der Weg führt schließlich in die Aachener Region, in der er nun seit längerem lebt.

Entlang der Musik der CD „Out of Paris“ spannt sich der rote Faden durch die Etappen, ein leidenschaftlicher Musiker zu werden. Die Zuschauer gelangen an die wichtigen Orte in HeJoe Schenkelberg`s Leben – mit Statements von Weggefährten und von ihm selbst, spontanen musikalischen Sessions sowie Konzert-Szenen ganz verschiedener Genres – u.a. im Ruhrgebiet, dem Heinsberger Land, Gent und Ostende. Ebenso geht es nach Paris, wo HeJoe Schenkelberg das Akkordeon für sich entdeckte und der Weg führt schließlich in die Aachener Region, in der er nun seit längerem lebt.

HeJoe Schenkelberg‘s Entscheidung war nicht: Handwerker, Architekt, Bio-Bauer oder Musiker zu werden…
Seine Entscheidung ist: Habe ich so viel Leidenschaft für meine Berufung, dass ich zeitweise auch mit einem leeren Kühlschrank leben kann?!
Und last but not least: Das Ziel muss immer sein, die Herzen der Menschen zu erreichen!
Das Album „Out of Paris“ erhielt beim „Deutschen Rock- und Pop-Preis 2013“ den 1. Preis in der Kategorie „Beste Filmmusik“.

HeJoe Schenkelberg‘s Entscheidung war nicht: Handwerker, Architekt, Bio-Bauer oder Musiker zu werden… Seine Entscheidung ist: Habe ich so viel Leidenschaft für meine Berufung, dass ich zeitweise auch mit einem leeren Kühlschrank leben kann?! Und last but not least: Das Ziel muss immer sein, die Herzen der Menschen zu erreichen! Das Album „Out of Paris“ erhielt beim „Deutschen Rock- und Pop-Preis 2013“ den 1. Preis in der Kategorie „Beste Filmmusik“.
Premiere: Samstag, 17.06.2023 17:00 Uhr – Apollo Aachen, Pontstraße 141 – 149 Gefördert durch das NRW-Künstlerstipendium „Auf geht’s“

Weitere Vorführungen:

Samstag 24.06.2023 um 17:45 h

Sonntag 25.06. um 16:00 h 

Montag 26.06. um 20:00 h

Premiere: Samstag, 17.06.2023

17:00 Uhr – Apollo Aachen, Pontstraße 141 – 149

Gefördert durch das NRW-Künstlerstipendium

„Auf geht’s“


Trailer Out Of Paris

Trailer Out Of Paris

Wie kam die Zusammenarbeit mit Eden-Artfilm zustande?

Wie kam die Zusammenarbeit mit Eden-Artfilm zustande?

Nupa E. Gibbens und ich arbeiten schon mehr als zehn Jahre sehr gut und erfrischend kreativ zusammen und haben viele Kurzclips für meinen YouTube-Kanal gemacht. Als meine Solo-CD „Out of Paris“ beim Deutschen Rock- und Pop-Preis 2013 den ersten Preis in der Kategorie Filmmusik erhielt, sah sie auf dem Cover den Untertitel „Ein Soundtrack für einen Film, den es noch nicht gibt“ und sagte nur, dass wir dazu den Film machen werden… Über die Jahre ist die Idee dazu mehr und mehr gereift, und schließlich hatten wir ein schlüssiges Konzept und ein Drehbuch dazu, welches wir aber durch Corona immer wieder ändern mussten – wir konnten verschiedene Ideen nicht verwirklichen, dafür ergaben sich andere, reizvolle Möglichkeiten. Die ursprünglich geplante 45minütige Dokumentation bekam dadurch einen unterhaltsamen Road Movie-Charakter zwischen Gelsenkirchen und Paris, mit einer Dauer von 98 Minuten. Mit unserer wunderbaren Filmcrew war die Umsetzung kreativ, effizient und herzlich. Wir hatten bei den Dreharbeiten sehr schöne liebenswerte, fröhliche und wohltuende Begegnungen mit allen Mitwirkenden, und davon lebt dieser Film. Nupa ist seit 1998 freiberufliche Filmemacherin für private und öffentliche Kundschaft und hat 2022 im Laufe der Produktion ihr Filmatelier „Eden-Artfilm.de“ eröffnet, um vor allem neue Kunstfilme zu veröffentlichen. Bislang haben wir sehr viel Glück mit unserem „Out of Paris“ Filmprojekt: als wir z.B. nach Fördergeldern für Kunstfilme geschaut haben, erfuhren wir von den NRW-Stipendien „Auf geht’s!“ für freischaffende Künstler, welche sehr gut und reibungslos funktionierten – sie wurden übrigens initiiert durch die damalige Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen aus Aachen. So konnten wir unseren Low-Budget-Film finanzieren, wobei sehr viele unserer Arbeitsstunden bis jetzt quasi unbezahlt blieben. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei allen Unterstützern – den „Filmpaten“ – die ohne zu fragen mit ihren Überweisungen ebenfalls sehr geholfen haben, den Film zu realisieren! Unser Ziel ist es, möglichst viele Aufführungen mit dem Film zu machen, wobei ich jeweils mit meinem Akkordeon dabei sein werde. Der Arthouse-Filmcharakter bietet sich an, innovative Wege auszuprobieren und mit der Life-Performance zu vereinen. Außerdem möchte Nupa „Out of Paris“ gerne bei Filmfestivals vorstellen und es sind sowohl kürzere Versionen als auch Optionen bei TV-Sendern ins Auge gefasst. Später wird der Film ebenfalls auf Streaming-Plattformen erhältlich sein.
Nupa E. Gibbens und ich arbeiten schon mehr als zehn Jahre sehr gut und erfrischend kreativ zusammen und haben viele Kurzclips für meinen YouTube-Kanal gemacht. Als meine Solo-CD „Out of Paris“ beim Deutschen Rock- und Pop-Preis 2013 den ersten Preis in der Kategorie Filmmusik erhielt, sah sie auf dem Cover den Untertitel „Ein Soundtrack für einen Film, den es noch nicht gibt“ und sagte nur, dass wir dazu den Film machen werden… Über die Jahre ist die Idee dazu mehr und mehr gereift, und schließlich hatten wir ein schlüssiges Konzept und ein Drehbuch dazu, welches wir aber durch Corona immer wieder ändern mussten – wir konnten verschiedene Ideen nicht verwirklichen, dafür ergaben sich andere, reizvolle Möglichkeiten. Die ursprünglich geplante 45minütige Dokumentation bekam dadurch einen unterhaltsamen Road Movie-Charakter zwischen Gelsenkirchen und Paris, mit einer Dauer von 98 Minuten. Mit unserer wunderbaren Filmcrew war die Umsetzung kreativ, effizient und herzlich. Wir hatten bei den Dreharbeiten sehr schöne liebenswerte, fröhliche und wohltuende Begegnungen mit allen Mitwirkenden, und davon lebt dieser Film. Nupa ist seit 1998 freiberufliche Filmemacherin für private und öffentliche Kundschaft und hat 2022 im Laufe der Produktion ihr Filmatelier „Eden-Artfilm.de“ eröffnet, um vor allem neue Kunstfilme zu veröffentlichen. Bislang haben wir sehr viel Glück mit unserem „Out of Paris“ Filmprojekt: als wir z.B. nach Fördergeldern für Kunstfilme geschaut haben, erfuhren wir von den NRW-Stipendien „Auf geht’s!“ für freischaffende Künstler, welche sehr gut und reibungslos funktionierten – sie wurden übrigens initiiert durch die damalige Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen aus Aachen. So konnten wir unseren Low-Budget-Film finanzieren, wobei sehr viele unserer Arbeitsstunden bis jetzt quasi unbezahlt blieben. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei allen Unterstützern – den „Filmpaten“ – die ohne zu fragen mit ihren Überweisungen ebenfalls sehr geholfen haben, den Film zu realisieren! Unser Ziel ist es, möglichst viele Aufführungen mit dem Film zu machen, wobei ich jeweils mit meinem Akkordeon dabei sein werde. Der Arthouse-Filmcharakter bietet sich an, innovative Wege auszuprobieren und mit der Life-Performance zu vereinen. Außerdem möchte Nupa „Out of Paris“ gerne bei Filmfestivals vorstellen und es sind sowohl kürzere Versionen als auch Optionen bei TV-Sendern ins Auge gefasst. Später wird der Film ebenfalls auf Streaming-Plattformen erhältlich sein.

Vita

Der Weg zum Akkordeon & mehr...
(Mein Leben in der Vielfalt der Welten)

Der Weg zum Akkordeon & mehr...
(Mein Leben in der Vielfalt der Welten)

Die Anfänge gehen zurück nach Gelsenkirchen, wo ich 1956 geboren wurde – im Herzen des Kohlenpotts… Als ich sieben Jahre alt war, hatte ich einmal etwas unüberlegt „Ja“ gesagt, und damit waren die nächsten sieben Jahre besiegelt mit wöchentlichem Klavierunterricht… Nach und nach machte ich dann meine ersten Versuche, Melodien aus dem Radio nachzuspielen, um mich von den Prägungen des altbackenen Unterrichts mit seinen Fingerübungen, Sonaten und Etüden zu befreien. Ich stellte mir damals vor, dass es in so einem Radio wohl ein ziemliches Gedränge geben müsse mit all den Musikern, die jeweils nur für einen Musikbeitrag anreisten, und war deshalb ganz froh, dass ich so viel Platz am Klavier hatte …
Die Anfänge gehen zurück nach Gelsenkirchen, wo ich 1956 geboren wurde – im Herzen des Kohlenpotts… Als ich sieben Jahre alt war, hatte ich einmal etwas unüberlegt „Ja“ gesagt, und damit waren die nächsten sieben Jahre besiegelt mit wöchentlichem Klavierunterricht… Nach und nach machte ich dann meine ersten Versuche, Melodien aus dem Radio nachzuspielen, um mich von den Prägungen des altbackenen Unterrichts mit seinen Fingerübungen, Sonaten und Etüden zu befreien. Ich stellte mir damals vor, dass es in so einem Radio wohl ein ziemliches Gedränge geben müsse mit all den Musikern, die jeweils nur für einen Musikbeitrag anreisten, und war deshalb ganz froh, dass ich so viel Platz am Klavier hatte …
Dann kam der Umzug nach Heinsberg – was für eine Umstellung: von der Großstadt auf’s Land… und langsam erkennen, dass beides seine Vor- und Nachteile hat – beispielsweise, dass ich nun ein eigenes altes Klavier im eigenen Zimmer hatte, im Keller des gemieteten Bungalows… Mit der Zeit machte ich so meine ersten Erfahrungen des Interpretierens und Improvisierens in Richtung Pop und Blues, und später auch nicht selten mit wunden Fingerkuppen und gerissenen Klavierbass-Saiten, die mit einem beeindruckenden Getöse dem Rock’n Roll auf den Tasten nachgaben, inspiriert durch Jerry Lee Lewis und … Es folgten zaghafte, aber mutige Versuche mit Freunden im Keller des Elternhauses, so etwas wie eine Band zu kreieren, improvisiert mit alten Trommeln, Radiolautsprechern und Wurlitzer-Heimorgel… Etwas später fanden dann einige junge Herren zum Proben im Lager eines Heinsberger Möbelhauses zusammen – zunächst zu fünft mit mir an der Orgel, später kam mein jüngster Bruder Bernd dazu, mit Querflöte und Saxophon – eine große Bereicherung! Die erste Heinsberger Rockband entstand: „Orange Pecoe“, in instrumentaler Besetzung mit Gesang. Wir wurden schnell in der Umgebung bekannt und erreichten eine beachtliche Fangemeinde… Das war zu dieser Zeit noch ein bisschen revolutionär auf dem Land, genauso wie lange Haare und Blue Jeans auch am Sonntag…! Meine großen Vorbilder an den Tasten wurden außer Jerry Lee Lewis dann Jean Jacques Kravetz, Thijs van Leer, Champion Jack Dupree, Brian Auger, Genesis und so manche unbekannten Musiker…
Dann kam der Umzug nach Heinsberg – was für eine Umstellung: von der Großstadt auf’s Land… und langsam erkennen, dass beides seine Vor- und Nachteile hat – beispielsweise, dass ich nun ein eigenes altes Klavier im eigenen Zimmer hatte, im Keller des gemieteten Bungalows… Mit der Zeit machte ich so meine ersten Erfahrungen des Interpretierens und Improvisierens in Richtung Pop und Blues, und später auch nicht selten mit wunden Fingerkuppen und gerissenen Klavierbass-Saiten, die mit einem beeindruckenden Getöse dem Rock’n Roll auf den Tasten nachgaben, inspiriert durch Jerry Lee Lewis und … Es folgten zaghafte, aber mutige Versuche mit Freunden im Keller des Elternhauses, so etwas wie eine Band zu kreieren, improvisiert mit alten Trommeln, Radiolautsprechern und Wurlitzer-Heimorgel… Etwas später fanden dann einige junge Herren zum Proben im Lager eines Heinsberger Möbelhauses zusammen – zunächst zu fünft mit mir an der Orgel, später kam mein jüngster Bruder Bernd dazu, mit Querflöte und Saxophon – eine große Bereicherung! Die erste Heinsberger Rockband entstand: „Orange Pecoe“, in instrumentaler Besetzung mit Gesang. Wir wurden schnell in der Umgebung bekannt und erreichten eine beachtliche Fangemeinde… Das war zu dieser Zeit noch ein bisschen revolutionär auf dem Land, genauso wie lange Haare und Blue Jeans auch am Sonntag…! Meine großen Vorbilder an den Tasten wurden außer Jerry Lee Lewis dann Jean Jacques Kravetz, Thijs van Leer, Champion Jack Dupree, Brian Auger, Genesis und so manche unbekannten Musiker…
Nach einigen Jahren wechselten Bernd und ich zu einer anderen Band: „Ottenfeld“ – ausgefeilte Stücke mit Rock- und Jazz-Elementen, die rein instrumental waren. Darauf folgte ein weiteres Projekt, an dem wir mitwirkten: „Jump“ – Melodie-Rock aus Aachen, diesmal wieder mit Gesang. Wir probten in einem Bunker in Aachen, bald kamen die ersten Auftritte, u.a. bei einem Band-Wettbewerb in Werl für die Teilnahme am legendären Rockfestival „Jazz-Bilzen“ in Belgien, mit einem beachtlichen 5. Platz unter ca. 25 Bands…. Trotz erfolgreichen Auftritten wurde mir klar, dass ich mich in der Rockmusik nicht weiter entwickelte und verkaufte all meine Instrumente und Schallplatten, um in anderen Gefilden Neues zu erkunden.
Nach einigen Jahren wechselten Bernd und ich zu einer anderen Band: „Ottenfeld“ – ausgefeilte Stücke mit Rock- und Jazz-Elementen, die rein instrumental waren. Darauf folgte ein weiteres Projekt, an dem wir mitwirkten: „Jump“ – Melodie-Rock aus Aachen, diesmal wieder mit Gesang. Wir probten in einem Bunker in Aachen, bald kamen die ersten Auftritte, u.a. bei einem Band-Wettbewerb in Werl für die Teilnahme am legendären Rockfestival „Jazz-Bilzen“ in Belgien, mit einem beachtlichen 5. Platz unter ca. 25 Bands…. Trotz erfolgreichen Auftritten wurde mir klar, dass ich mich in der Rockmusik nicht weiter entwickelte und verkaufte all meine Instrumente und Schallplatten, um in anderen Gefilden Neues zu erkunden.
So landete ich mit 24 zunächst in Gent im belgischen Flandern. Ich wollte eigentlich nur einige Wochen dort bleiben, aber die Athmosphäre, Lebensweise, das ausgeprägte kulturelle Leben, die „Gentse Feesten“, ließen mich doch fast ein Jahr dort verweilen … Zwischendurch trampte ich von dort einmal Richtung Frankreich und gelangte mit sehr freundlichen Iren nach Paris. Sie konnten in einem großen alten Stadthaus wohnen, als Gegenleistung für Renovierungen, es gab keinen Strom, und sie machten ab und zu Musik in der Metro, um etwas Geld zu verdienen, aber hauptsächlich um sich und andere mit ihrer Musik zu erfreuen. Dann, bei einem Besuch des „Centre Pompidou“, sah ich auf dem Platz davor eine französische Akkordeonistin, die mich mit ihren Chansons und Musettes so sehr beeindruckte, dass ich einige Wochen später in Köln selbst ein kleines Akkordeon in meinen Händen hielt!
So landete ich mit 24 zunächst in Gent im belgischen Flandern. Ich wollte eigentlich nur einige Wochen dort bleiben, aber die Athmosphäre, Lebensweise, das ausgeprägte kulturelle Leben, die „Gentse Feesten“, ließen mich doch fast ein Jahr dort verweilen … Zwischendurch trampte ich von dort einmal Richtung Frankreich und gelangte mit sehr freundlichen Iren nach Paris. Sie konnten in einem großen alten Stadthaus wohnen, als Gegenleistung für Renovierungen, es gab keinen Strom, und sie machten ab und zu Musik in der Metro, um etwas Geld zu verdienen, aber hauptsächlich um sich und andere mit ihrer Musik zu erfreuen. Dann, bei einem Besuch des „Centre Pompidou“, sah ich auf dem Platz davor eine französische Akkordeonistin, die mich mit ihren Chansons und Musettes so sehr beeindruckte, dass ich einige Wochen später in Köln selbst ein kleines Akkordeon in meinen Händen hielt!
Diese geniale Erfindung sollte im Laufe der Zeit mein Haupt-Instrument werden, mit dem ich zu einem Ganzen verschmelzen und meinen urtypischen eigenen Stil aus dem traditionellen Akkordeonistischen und Elementen aus anderen musikalischen Genres – Rock, Blues, bisweilen auch Jazz oder Experimentellem entwickeln konnte … Ein sehr großes Vorbild wurde übrigens Lydie Auvray für mich, die als Französin in Deutschland die Akkordeon-Kultur maßgeblich positiv beeinflusste. Mit dem Prinzip „Learning by doing“ experimentierte ich kontinuierlich weiter und entwickelte so meine Fähigkeiten – sowohl „Akkordeon-pur“, als auch im Zusammenspiel mit Klavier und Keyboards.
Diese geniale Erfindung sollte im Laufe der Zeit mein Haupt-Instrument werden, mit dem ich zu einem Ganzen verschmelzen und meinen urtypischen eigenen Stil aus dem traditionellen Akkordeonistischen und Elementen aus anderen musikalischen Genres – Rock, Blues, bisweilen auch Jazz oder Experimentellem entwickeln konnte … Ein sehr großes Vorbild wurde übrigens Lydie Auvray für mich, die als Französin in Deutschland die Akkordeon-Kultur maßgeblich positiv beeinflusste. Mit dem Prinzip „Learning by doing“ experimentierte ich kontinuierlich weiter und entwickelte so meine Fähigkeiten – sowohl „Akkordeon-pur“, als auch im Zusammenspiel mit Klavier und Keyboards.

Zur Zeit der Friedensbewegung entstanden dann “Die entrüsteten Westzipfler“, das einzige Projekt, bei dem ich zusammen mit meinen beiden Brüdern dabei war… es folgten viele Auftritte in der Region, u.a. vor 7000 Leuten bei einer Kundgebung in Geilenkirchen.

Dann kam es zu meiner ersten Überseereise mit meinem Akkordeon – im Rahmen einer Delegation der Friedensbewegung nach New York und Washington.

Daraufhin machte ich mich auf zur Europäischen Kooperative „Longo Mai“ in der Provence, wo mich ein Jahr lang das Leben in den Bergen und die Musiktheatergruppe „Comedia Mundi“ mit ihren Zigeunerliedern und politischen Balladen sehr prägten…danach war ich für anderthalb Jahre in Österreich auf einem Bergbauernhof in Kärnten und zeitweise unterwegs mit einer Wanderschafherde in Niederösterreich – mich sehr prägende Lebensabschnitte!

Mit 26 verschlug es mich dann nach Aachen, wo ich Architektur studieren konnte und danach einige Jahre als Architekt arbeitete. Auch während dieser Zeit machte ich weiter Musik und erkannte, dass dies meine wirkliche Leidenschaft war, und so wurde dies endgültig der Schwerpunkt in meinem Leben.

Mit meinem zweiten Bruder Georg und zwei Akkordeons, entstand dann das Trio
„Sacco, Pacco & Vanzetti“ mit Interpretationen von allen möglichen Musikstücken.
Durch Zufall lernten wir “De grote Amsterdamse Straatband“ bei einem Auftritt in Aachen kennen, worauf wir dann einige Male auf Hausbooten in Amsterdam spielten…

 

 

Zur Zeit der Friedensbewegung entstanden dann “Die entrüsteten Westzipfler“, das einzige Projekt, bei dem ich zusammen mit meinen beiden Brüdern dabei war… es folgten viele Auftritte in der Region, u.a. vor 7000 Leuten bei einer Kundgebung in Geilenkirchen.

Dann kam es zu meiner ersten Überseereise mit meinem Akkordeon – im Rahmen einer Delegation der Friedensbewegung nach New York und Washington.

Daraufhin machte ich mich auf zur Europäischen Kooperative „Longo Mai“ in der Provence, wo mich ein Jahr lang das Leben in den Bergen und die Musiktheatergruppe „Comedia Mundi“ mit ihren Zigeunerliedern und politischen Balladen sehr prägten…danach war ich für anderthalb Jahre in Österreich auf einem Bergbauernhof in Kärnten und zeitweise unterwegs mit einer Wanderschafherde in Niederösterreich – mich sehr prägende Lebensabschnitte!

Mit 26 verschlug es mich dann nach Aachen, wo ich Architektur studieren konnte und danach einige Jahre als Architekt arbeitete. Auch während dieser Zeit machte ich weiter Musik und erkannte, dass dies meine wirkliche Leidenschaft war, und so wurde dies endgültig der Schwerpunkt in meinem Leben.

Mit meinem zweiten Bruder Georg und zwei Akkordeons, entstand dann das Trio
„Sacco, Pacco & Vanzetti“ mit Interpretationen von allen möglichen Musikstücken.
Durch Zufall lernten wir “De grote Amsterdamse Straatband“ bei einem Auftritt in Aachen kennen, worauf wir dann einige Male auf Hausbooten in Amsterdam spielten…

 

 

 

Es entwickelten sich die Rock- und Bluesprojekte „The Brave“ und „The Vaudeville Spirits“, und zusammen mit dem Singer-Songwriter Eric Twain entstanden reizvolle Akustik-Projekte wie „Escapade“, „Tri-ooh“ und „Phizzog“ – alles „kleine“ Projekte, die keine große Furore machten, jedoch jedes für sich geprägt durch eigenwillige Ideen und Stilelemente war und in der regionalen Szene für Aufmerksamkeit sorgten…

Dann lernte ich Carsten Berg kennen (Aachen-Roman „Die Printen-Connection“)
Mit seinen Kurzgeschichten begann es dann, dass ich auch Lesungen begleitete…
Es entstand das Duo „SilbenTasten“, im Jahr 2000 veröffentlichten wir dann die CD „Alles wird gut!“ mit Kurzgeschichten von Carsten und Stücken von meiner noch nicht ofiziell veröffentlichten ersten Solo-CD „Out of Paris“.
2003 konnte ich auf der Ozella-Compilation „Noon“ mein Stück „Himmelblau“ in neuem Arrangement veröffentlichen, welches u.a. am Ibiza-Strand gespielt wurde…

Mehr und mehr als Solist unterwegs, machte ich 2004 endlich Nägel mit Köpfen und meldete
mich offiziell beim Finanzamt und der Künstlersozialkasse als freischaffender Musiker und
Komponist an.

Es folgte die sehr kreative Zusammenarbeit mit der Regisseurin Kirsten Petzold: sehr ausdruckstarke szenische Lesungen mit dem Akkordeon – u.a. „Der kleine Nick“, „Die gelbe Tapete“, „Hilfe die Herdmanns kommen“…

2005 veröffentlichte ich dann die Solo-CD „SILVER“ – nach einem anderthalb Jahre dauernden Experiment mit einem schönen italienischen Akkordeon, welches ziemlich sperrig war, entsprechendes Gewicht hatte und durchaus auch widerspenstig und eigensinnig sein konnte… eigene Kompositionen, Akkordeon Pur mit dem Feeling von… weit gereist…!

Ich entwickelte nach und nach ein Solo-Programm, mit dem ich deutschlandweit auftrat,
und wurde mit meinem Akkordeon zu Vernissagen in Aachen, Köln, Berlin, Frankfurt/ Oder eingeladen und schuf schöne Athmosphären auf Geburtstagen, kleinen Festen, Hochzeiten und sogar Beerdigungen…

So fand ich mich dann auch 2007 in Rudolfstadt und seinem großen Weltmusikfestival in der ganzen Stadt wieder, mit kleinen und großen Bühnen in der ganzen Stadt.

Zwischendurch eine sehr lehrreiche Reise nach Trinidad-Tobago anlässlich einer Hochzeit, um mit dem Akkordeon u.a. „O Mio Babino Caro“ von Puccini zu begleiten, welche die Ariensängerin Claudia da Pigna dort sang – es war beides sehr exotisch für die Einheimischen, welche die absoluten Spezialisten mit ihren Steeldrums sind!

 

Es entwickelten sich die Rock- und Bluesprojekte „The Brave“ und „The Vaudeville Spirits“, und zusammen mit dem Singer-Songwriter Eric Twain entstanden reizvolle Akustik-Projekte wie „Escapade“, „Tri-ooh“ und „Phizzog“ – alles „kleine“ Projekte, die keine große Furore machten, jedoch jedes für sich geprägt durch eigenwillige Ideen und Stilelemente war und in der regionalen Szene für Aufmerksamkeit sorgten…

Dann lernte ich Carsten Berg kennen (Aachen-Roman „Die Printen-Connection“)
Mit seinen Kurzgeschichten begann es dann, dass ich auch Lesungen begleitete…
Es entstand das Duo „SilbenTasten“, im Jahr 2000 veröffentlichten wir dann die CD „Alles wird gut!“ mit Kurzgeschichten von Carsten und Stücken von meiner noch nicht ofiziell veröffentlichten ersten Solo-CD „Out of Paris“.
2003 konnte ich auf der Ozella-Compilation „Noon“ mein Stück „Himmelblau“ in neuem Arrangement veröffentlichen, welches u.a. am Ibiza-Strand gespielt wurde…

Mehr und mehr als Solist unterwegs, machte ich 2004 endlich Nägel mit Köpfen und meldete
mich offiziell beim Finanzamt und der Künstlersozialkasse als freischaffender Musiker und
Komponist an.

Es folgte die sehr kreative Zusammenarbeit mit der Regisseurin Kirsten Petzold: sehr ausdruckstarke szenische Lesungen mit dem Akkordeon – u.a. „Der kleine Nick“, „Die gelbe Tapete“, „Hilfe die Herdmanns kommen“…

2005 veröffentlichte ich dann die Solo-CD „SILVER“ – nach einem anderthalb Jahre dauernden Experiment mit einem schönen italienischen Akkordeon, welches ziemlich sperrig war, entsprechendes Gewicht hatte und durchaus auch widerspenstig und eigensinnig sein konnte… eigene Kompositionen, Akkordeon Pur mit dem Feeling von… weit gereist…!

Ich entwickelte nach und nach ein Solo-Programm, mit dem ich deutschlandweit auftrat,
und wurde mit meinem Akkordeon zu Vernissagen in Aachen, Köln, Berlin, Frankfurt/ Oder eingeladen und schuf schöne Athmosphären auf Geburtstagen, kleinen Festen, Hochzeiten und sogar Beerdigungen…

So fand ich mich dann auch 2007 in Rudolfstadt und seinem großen Weltmusikfestival in der ganzen Stadt wieder, mit kleinen und großen Bühnen in der ganzen Stadt.

Zwischendurch eine sehr lehrreiche Reise nach Trinidad-Tobago anlässlich einer Hochzeit, um mit dem Akkordeon u.a. „O Mio Babino Caro“ von Puccini zu begleiten, welche die Ariensängerin Claudia da Pigna dort sang – es war beides sehr exotisch für die Einheimischen, welche die absoluten Spezialisten mit ihren Steeldrums sind!

Filmmusik 1. Preis

Einige Jahre später gelangten wir nach Buenos Aires – leider herrschte gerade die Schweinepest, so dass die Tango-Clubs geschlossen waren und die Metros überfüllt wie immer… trotzdem konnten wir wertvolle Erfahrungen auch mit anderen Musikern machen, und ich hatte die Gelegenheit, endlich einmal ein Bandoneon ausprobieren zu können… 2011 nahmen wir am „Obphon-Festival“ an der tschechischen Grenze teil, ein einwöchiges Kultur-Experiment mit 85 Musikern aus ganz Deutschland! Dann kam die Zeit mit dem „DasDa“-Theater: Beim Stück “Das Herz eines Boxers“ von Lutz Hübner spielte ich den blinden Akkordeonspieler – es folgten mehr als 60 Aufführungen im Theater, in Schulen und anderen Orten…Bei der späteren DasDa-Produktion „Für immer das Meer“ war ich ebenfalls mit dem Akkordeon dabei. Es gab dann immer wieder Touren als Keyboarder mit der englisch-belgischen Kultband „The Bollock Brothers“ in Belgien und Deutschland, u.a. in Gent, Ostende, Brüssel, Antwerpen, Köln, Dortmund, München, Düsseldorf, Berlin und Hamburg.
Einige Jahre später gelangten wir nach Buenos Aires – leider herrschte gerade die Schweinepest, so dass die Tango-Clubs geschlossen waren und die Metros überfüllt wie immer… trotzdem konnten wir wertvolle Erfahrungen auch mit anderen Musikern machen, und ich hatte die Gelegenheit, endlich einmal ein Bandoneon ausprobieren zu können… 2011 nahmen wir am „Obphon-Festival“ an der tschechischen Grenze teil, ein einwöchiges Kultur-Experiment mit 85 Musikern aus ganz Deutschland! Dann kam die Zeit mit dem „DasDa“-Theater: Beim Stück “Das Herz eines Boxers“ von Lutz Hübner spielte ich den blinden Akkordeonspieler – es folgten mehr als 60 Aufführungen im Theater, in Schulen und anderen Orten…Bei der späteren DasDa-Produktion „Für immer das Meer“ war ich ebenfalls mit dem Akkordeon dabei. Es gab dann immer wieder Touren als Keyboarder mit der englisch-belgischen Kultband „The Bollock Brothers“ in Belgien und Deutschland, u.a. in Gent, Ostende, Brüssel, Antwerpen, Köln, Dortmund, München, Düsseldorf, Berlin und Hamburg.
Sehr aufregend war auch der „100 Club“ in London, einem der ältesten Clubs dieser Art in Großbritannien. An diesem legendären Ort in der Oxford Street traten vor kleinem Publikum wirkliche Größen auf, von Glenn Miller und Louis Armstrong über Muddy Waters, Rod Stewart, The Who bis hin zu Sex Pistols, Rolling Stones und Paul McCartney… Ich durfte also auf derselben Bühne stehen, im selben winzigen Backstage-Raum sein wie all diese großen Vorbilder, die sie für mich waren – unglaublich! Nach der Aufnahme der CD „Last Will and Testament“ gab es u.a. einen viel beachteten Auftritt beim „Sinner’s Day“ – Festival 2009 in der „Ethias-Arena“ im belgischen Hasselt vor über 10.000 begeisterten Fans…mit dabei waren auch Anne Clark, Gary Newman und The Human League… 2013 kam es dann zur Veröffentlichung der Solo-CD „OUT OF PARIS“, wiederum ausschließlich eigene Kompositionen. „Ein Soundtrack für einen Film, den es noch nicht gibt…“ In einer Spontan-Aktion ohne große Kenntnisse von Aufnahmetechniken 1999 begonnen, blieben die Aufnahmen für diese CD eine Folge von skizzierten Musik-Ideen, die allerdings immer wieder sehr positive Reaktionen hervorriefen, und die ich nun, vierzehn Jahre später, fertig stellen konnte. Es entstand eine Musik, weit entfernt von der scheinbar unausweichlichen Beschleunigung der hiesigen Zeit – stimmungsvolle Bilder von Sehnsucht und verspielter Leichtigkeit -gewidmet meiner kurzen Zeit in Paris, während der zum Akkordeon gelangte… „Out of Paris“ wurde im November 2013 mit dem 1. Preis in der Sonderkategorie „Beste Filmmusik“ beim „Deutschen Rock&Pop-Preis 2013“ in Ludwigshafen ausgezeichnet, sowie mit dem 2. Preis für „Bestes Arrangement“. Es folgten sehr positive Artikel in der regionalen Presse sowie u.a. im „Musiker-Magazin und „Akkordeon-Magazin“, eine CD-Vorstellung vor ca.120 Gästen im vollbesetzten „DAS DA“-Theater in Aachen, ein Porträt in der WDR-Fernsehen „Lokalzeit Aachen“ sowie ein 10-minütiger Live-Beitrag bei der Fernsehsendung „Daheim und unterwegs“ beim WDR, daraufhin eine Vielzahl von Auftritten in ganz Deutschland!
Sehr aufregend war auch der „100 Club“ in London, einem der ältesten Clubs dieser Art in Großbritannien. An diesem legendären Ort in der Oxford Street traten vor kleinem Publikum wirkliche Größen auf, von Glenn Miller und Louis Armstrong über Muddy Waters, Rod Stewart, The Who bis hin zu Sex Pistols, Rolling Stones und Paul McCartney… Ich durfte also auf derselben Bühne stehen, im selben winzigen Backstage-Raum sein wie all diese großen Vorbilder, die sie für mich waren – unglaublich! Nach der Aufnahme der CD „Last Will and Testament“ gab es u.a. einen viel beachteten Auftritt beim „Sinner’s Day“ – Festival 2009 in der „Ethias-Arena“ im belgischen Hasselt vor über 10.000 begeisterten Fans…mit dabei waren auch Anne Clark, Gary Newman und The Human League… 2013 kam es dann zur Veröffentlichung der Solo-CD „OUT OF PARIS“, wiederum ausschließlich eigene Kompositionen. „Ein Soundtrack für einen Film, den es noch nicht gibt…“ In einer Spontan-Aktion ohne große Kenntnisse von Aufnahmetechniken 1999 begonnen, blieben die Aufnahmen für diese CD eine Folge von skizzierten Musik-Ideen, die allerdings immer wieder sehr positive Reaktionen hervorriefen, und die ich nun, vierzehn Jahre später, fertig stellen konnte. Es entstand eine Musik, weit entfernt von der scheinbar unausweichlichen Beschleunigung der hiesigen Zeit – stimmungsvolle Bilder von Sehnsucht und verspielter Leichtigkeit -gewidmet meiner kurzen Zeit in Paris, während der zum Akkordeon gelangte… „Out of Paris“ wurde im November 2013 mit dem 1. Preis in der Sonderkategorie „Beste Filmmusik“ beim „Deutschen Rock&Pop-Preis 2013“ in Ludwigshafen ausgezeichnet, sowie mit dem 2. Preis für „Bestes Arrangement“. Es folgten sehr positive Artikel in der regionalen Presse sowie u.a. im „Musiker-Magazin und „Akkordeon-Magazin“, eine CD-Vorstellung vor ca.120 Gästen im vollbesetzten „DAS DA“-Theater in Aachen, ein Porträt in der WDR-Fernsehen „Lokalzeit Aachen“ sowie ein 10-minütiger Live-Beitrag bei der Fernsehsendung „Daheim und unterwegs“ beim WDR, daraufhin eine Vielzahl von Auftritten in ganz Deutschland!
Zwei Jahre später dann: „AMBIANCES“, das dritte Solo-Album, erscheint im September 2015, fünf Jahre nach den ersten Projekt-Ideen für dieses Album. Rhythmen und Sounds, die kontinuierlich weiter fließen wie das Wasser eines Flusses, zu denen sich musikalische Geschichten entspinnen, denen die Akkordeons das besondere Etwas geben. Das Album wurde beim „Deutschen Rock&Pop-Preis 2015“ in Siegen mit dem 3. Preis in der Kategorie „Bestes Arrangement“ ausgezeichnet. Es folgten Solo-Konzerte, ein außergewöhnliches Engagement nach Kuala Lumpur zu einem Oktoberfest (auch das gibt’s), eine Lesetour mit Hermann-Josef Schüren und seinem Niederrhein-Roman „Falsche Väter“, Engagements beim Ökumenischen Kirchentag in der Messehalle München und später den Katholikentagen in Regensburg und Leipzig, Solo- Gastspiel beim Akkordeonfestival in Marburg, Solo-Auftritt beim KIMIKO-Festival am Ludwig-Forum Aachen. In dieser Zeit begannen auch die regelmäßig stattfindenden „Live-Soirees“, die ich mit jeweils wechselnden musikalischen Gästen auf Initiative von Rick Opgenorth im Aachener „Jakobshof“ und „Franz“ veranstaltetete, zeitweise auch mit der Aachener Musikerin Sonja Mischor zusammen. Die ersten Musik-Videoclips von Clara Puls und Nupa E. Gibbens werden veröffentlicht. Immer wieder gern bin ich auch am Tag des offenen Denkmals im weitläufigen Park des Buddhistisches Kulturzentrum „Villa Sachsen“ in Bingen am Rhein mit dem Akkordeon dabei… In der City-Kirche in Aachen wurde ich engagiert, zum Thema „Gaza“ mit Bildern des Künstlers Gerd Lebjedzinski den musikalischen Rahmen zu machen. Zwischendurch absolvierte ich die Basis-Ausbildung für Musiktherapie bei der „Zukunftswerkstatt“, ich erkannte jedoch bald, dass ich mich doch in erster Linie als Musiker fühle. Dann erste Begleitungen des „Duo EigenArts“, Mitwirkung bei der CD „Dennoch Liebe“ sowie 2014 bei dem Projekt „Dennoch.. Heimat – Musik vom Tagebaurand“, gemeinsam mit den „Gospel Voices“ und weiteren Musikern, daraufhin u.a. Abschiedskonzert im Immerather Dom, bevor der Braunkohlenbagger kam … Es folgte die Begleitung von „For Life to go on“ – Weltkongress der Telefonseelsorger im Aachener „Eurogress“ mit dem Akkordeon, 1500 Ehrenamtliche aus 28 Ländern kamen für eine Woche dort zusammen… Auftritt beim „Pulse of Europe“ vor dem Aachener Rathaus vor großem Publikum mit meinem „Europa-Medley“, welches ich dafür entwickelt hatte, ein eindrucksvolles Solo auf Schloss Klippenstein in Radeberg, Lesetour mit Willi Achten – „Nichts Bleibt“ oder auch mein musikalischer Beitrag beim Friedensfackel-Lauf von „Flame for Peace“… Im „Akkordeon-Magazin“ erschien musikalisches Portrait von mir und das Stück „Clara“ in Notenfassung. Dann begann die Zusammenarbeit mit dem Aachener Musiker Eddie Pidancet und seinem Projekt „Pidancet“ – lyrischer Pop und freche Chansons, später in gleicher Besetzung auch das Quartett „Charme & Chansons“ mit schönen Erinnerungen an Frankreichs L’amour….
Zwei Jahre später dann: „AMBIANCES“, das dritte Solo-Album, erscheint im September 2015, fünf Jahre nach den ersten Projekt-Ideen für dieses Album. Rhythmen und Sounds, die kontinuierlich weiter fließen wie das Wasser eines Flusses, zu denen sich musikalische Geschichten entspinnen, denen die Akkordeons das besondere Etwas geben. Das Album wurde beim „Deutschen Rock&Pop-Preis 2015“ in Siegen mit dem 3. Preis in der Kategorie „Bestes Arrangement“ ausgezeichnet. Es folgten Solo-Konzerte, ein außergewöhnliches Engagement nach Kuala Lumpur zu einem Oktoberfest (auch das gibt’s), eine Lesetour mit Hermann-Josef Schüren und seinem Niederrhein-Roman „Falsche Väter“, Engagements beim Ökumenischen Kirchentag in der Messehalle München und später den Katholikentagen in Regensburg und Leipzig, Solo- Gastspiel beim Akkordeonfestival in Marburg, Solo-Auftritt beim KIMIKO-Festival am Ludwig-Forum Aachen. In dieser Zeit begannen auch die regelmäßig stattfindenden „Live-Soirees“, die ich mit jeweils wechselnden musikalischen Gästen auf Initiative von Rick Opgenorth im Aachener „Jakobshof“ und „Franz“ veranstaltetete, zeitweise auch mit der Aachener Musikerin Sonja Mischor zusammen. Die ersten Musik-Videoclips von Clara Puls und Nupa E. Gibbens werden veröffentlicht. Immer wieder gern bin ich auch am Tag des offenen Denkmals im weitläufigen Park des Buddhistisches Kulturzentrum „Villa Sachsen“ in Bingen am Rhein mit dem Akkordeon dabei… In der City-Kirche in Aachen wurde ich engagiert, zum Thema „Gaza“ mit Bildern des Künstlers Gerd Lebjedzinski den musikalischen Rahmen zu machen. Zwischendurch absolvierte ich die Basis-Ausbildung für Musiktherapie bei der „Zukunftswerkstatt“, ich erkannte jedoch bald, dass ich mich doch in erster Linie als Musiker fühle. Dann erste Begleitungen des „Duo EigenArts“, Mitwirkung bei der CD „Dennoch Liebe“ sowie 2014 bei dem Projekt „Dennoch.. Heimat – Musik vom Tagebaurand“, gemeinsam mit den „Gospel Voices“ und weiteren Musikern, daraufhin u.a. Abschiedskonzert im Immerather Dom, bevor der Braunkohlenbagger kam … Es folgte die Begleitung von „For Life to go on“ – Weltkongress der Telefonseelsorger im Aachener „Eurogress“ mit dem Akkordeon, 1500 Ehrenamtliche aus 28 Ländern kamen für eine Woche dort zusammen… Auftritt beim „Pulse of Europe“ vor dem Aachener Rathaus vor großem Publikum mit meinem „Europa-Medley“, welches ich dafür entwickelt hatte, ein eindrucksvolles Solo auf Schloss Klippenstein in Radeberg, Lesetour mit Willi Achten – „Nichts Bleibt“ oder auch mein musikalischer Beitrag beim Friedensfackel-Lauf von „Flame for Peace“… Im „Akkordeon-Magazin“ erschien musikalisches Portrait von mir und das Stück „Clara“ in Notenfassung. Dann begann die Zusammenarbeit mit dem Aachener Musiker Eddie Pidancet und seinem Projekt „Pidancet“ – lyrischer Pop und freche Chansons, später in gleicher Besetzung auch das Quartett „Charme & Chansons“ mit schönen Erinnerungen an Frankreichs L’amour….

Dann begann die Zusammenarbeit mit dem Aachener Musiker Eddie Pidancet und seinem Projekt „Pidancet“ – lyrischer Pop und freche Chansons, später in gleicher Besetzung auch das Quartett „Charme & Chansons“ mit schönen Erinnerungen an Frankreichs L’amour….
Es folgten Auftritte wie z.B. zum 40jährigen Bestehen von Aachens legendärer Szenenkneipe „Domkeller“. 

 

Aber auch mit „The Vaudeville Spirits“ und Eric Twain, als Solist bei der Buchvorstellung „Prinzip Finderlohn“ des bekannten Künstlers Albert Sous, Lesungen mit Joachim „Aki“ Henn und „HÜSCH“ oder Wilhelm Busch, Lesungen mit Andreas Grude, RILKE, oder zu Ostern in der neuen Genezareth-Kirche zum Thema „Warum – Fragen auf Golgatha“, und 2019 „Gibatrak“, ein Trioprojekt mit der marokkanischen Trommlerin Fatima.

 

Dann die Premiere des Kinderstücks „Theater für Zwerge“ mit Heinrich Heimlich, Figurentheater Ostbelgien (FITHE), Videoaufnahmen in der Kapelle des „Nell-Breuning-Hauses“ in Herzogenrath, weiterhin Begleitungen von Vernissagen, Geburtstagen, Sommerfesten oder auch Boule-Events.

Weiter in 2019 ebenfalls die Einspielung von Piano und Akkordeon für das Stück „Oh my Lord“, Musik für den Spielfilm „Lisa und der Maler“ von Thomas Busse.

2020: Nach gutem Jahresbeginn und einem ansehnlichen Auftrittskalender kommt Corona und damit der Lock Down. Auftritte werden verschoben oder ganz abgesagt.
Mit Vorschüssen und Spenden kann ich zunächst meinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen, dann muss ich die Corona-Grundsicherung beantragen.

Ich kann die Zeit nutzen, um zur Ruhe zu kommen und neue kreative Gedanken zu fassen, kann das Stück „Clara“ in einer neuen klassischen Version fertig stellen.
Nach und nach können einige wenige kleinere Auftritte im Rahmen der Corona-Bedingungen stattfinden: ein romantisches Hinterhofkonzert, eine luftige Lesung, die ich mit dem Akkordeon musikalisch begleite, schließlich erste zaghafte öffentliche Outdoor. Auftritte bei schönem Wetter…

Das Videoprojekt „Webstuhl und Akkordeon“ – ein rhythmisches Experiment mit dem Handwebermeister Christoph Erhardt, welches wir sechs Jahre zuvor mit der Filmemacherin Nupa E. Gibbens machten – kann endlich fertiggestellt werden und wird richtig gut!

Es folgt die Mitwirkung bei der neuen CD „Dennoch“ des „Duo EigenArts“.

Aufgrund des sehr schnell verfügten zweiten Lock Downs und dem damit verbundenen Wegfall der noch geplanten Auftritte fasste ich spontan den Entschluss, mein viertes Solo-CD-Projekt „Poet der Klänge“ zu realisieren und rechtzeitig in der Weihnachtszeit zu veröffentlichen – damit konnte ich dann über die Wintermonate kommen.
Es gab sehr gute Reaktionen, und gleichzeitig ist dies eine gute Vorlage für das Jahr 2021…

Im März 2021 beginnen Nupa E. Gibbens und ich mit den ersten Dreharbeiten für den Doku-Film „Out of Paris“ über mein Leben als Musiker – beginnend in Gelsenkirchen, dann in den Heinsberger Landen, Ostbelgien, Gent, Ostende, Paris und Aachen.
Ein Film zu der Musik von der CD „Out of Paris“… Dank der NRW-Stipendien „Auf geht’s“ für freischaffende Künstler ist die Finanzierung für unser Low Budget-Projekt gesichert!

 

Dann begann die Zusammenarbeit mit dem Aachener Musiker Eddie Pidancet und seinem Projekt „Pidancet“ – lyrischer Pop und freche Chansons, später in gleicher Besetzung auch das Quartett „Charme & Chansons“ mit schönen Erinnerungen an Frankreichs L’amour….
Es folgten Auftritte wie z.B. zum 40jährigen Bestehen von Aachens legendärer Szenenkneipe „Domkeller“. 

 

Aber auch mit „The Vaudeville Spirits“ und Eric Twain, als Solist bei der Buchvorstellung „Prinzip Finderlohn“ des bekannten Künstlers Albert Sous, Lesungen mit Joachim „Aki“ Henn und „HÜSCH“ oder Wilhelm Busch, Lesungen mit Andreas Grude, RILKE, oder zu Ostern in der neuen Genezareth-Kirche zum Thema „Warum – Fragen auf Golgatha“, und 2019 „Gibatrak“, ein Trioprojekt mit der marokkanischen Trommlerin Fatima.

 

Dann die Premiere des Kinderstücks „Theater für Zwerge“ mit Heinrich Heimlich, Figurentheater Ostbelgien (FITHE), Videoaufnahmen in der Kapelle des „Nell-Breuning-Hauses“ in Herzogenrath, weiterhin Begleitungen von Vernissagen, Geburtstagen, Sommerfesten oder auch Boule-Events.

Weiter in 2019 ebenfalls die Einspielung von Piano und Akkordeon für das Stück „Oh my Lord“, Musik für den Spielfilm „Lisa und der Maler“ von Thomas Busse.

2020: Nach gutem Jahresbeginn und einem ansehnlichen Auftrittskalender kommt Corona und damit der Lock Down. Auftritte werden verschoben oder ganz abgesagt.
Mit Vorschüssen und Spenden kann ich zunächst meinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen, dann muss ich die Corona-Grundsicherung beantragen.

Ich kann die Zeit nutzen, um zur Ruhe zu kommen und neue kreative Gedanken zu fassen, kann das Stück „Clara“ in einer neuen klassischen Version fertig stellen.
Nach und nach können einige wenige kleinere Auftritte im Rahmen der Corona-Bedingungen stattfinden: ein romantisches Hinterhofkonzert, eine luftige Lesung, die ich mit dem Akkordeon musikalisch begleite, schließlich erste zaghafte öffentliche Outdoor. Auftritte bei schönem Wetter…

Das Videoprojekt „Webstuhl und Akkordeon“ – ein rhythmisches Experiment mit dem Handwebermeister Christoph Erhardt, welches wir sechs Jahre zuvor mit der Filmemacherin Nupa E. Gibbens machten – kann endlich fertiggestellt werden und wird richtig gut!

Es folgt die Mitwirkung bei der neuen CD „Dennoch“ des „Duo EigenArts“.

Aufgrund des sehr schnell verfügten zweiten Lock Downs und dem damit verbundenen Wegfall der noch geplanten Auftritte fasste ich spontan den Entschluss, mein viertes Solo-CD-Projekt „Poet der Klänge“ zu realisieren und rechtzeitig in der Weihnachtszeit zu veröffentlichen – damit konnte ich dann über die Wintermonate kommen.
Es gab sehr gute Reaktionen, und gleichzeitig ist dies eine gute Vorlage für das Jahr 2021…

Im März 2021 beginnen Nupa E. Gibbens und ich mit den ersten Dreharbeiten für den Doku-Film „Out of Paris“ über mein Leben als Musiker – beginnend in Gelsenkirchen, dann in den Heinsberger Landen, Ostbelgien, Gent, Ostende, Paris und Aachen.
Ein Film zu der Musik von der CD „Out of Paris“… Dank der NRW-Stipendien „Auf geht’s“ für freischaffende Künstler ist die Finanzierung für unser Low Budget-Projekt gesichert!

 

 

Erste Zusammenarbeit mit Norbert Koch und seinem Ukulelen-bewegt-Projekt, Begleitung seiner Workshops und spontanen Flashmobs hauptsächlich in der Düsseldorfer Region…

 

Verschiedene Auftritte, u.a. im Ballsaal/ Altes Kurhaus in Aachen!

2022 weiterhin mit der Arbeit für den Film beschäftigt, Thema Filmrecht, Lizenzen für Musiknutzung im Film, Urheberrecht…

Mit „Überall ist Wunderland“ gehen Andreas Grude & ich auf die Bühne, eine „poetische Sinn-Flut von Froh- über Leicht- zu Unsinn…“

Carsten Berg veröffentlicht seinen neuen Roman „Das Herz, der Kreis und der Tod“,
wir treten zum ersten Mal wieder als „SilbenTasten“ auf.

2023: Endarbeiten und Fertigstellung des Films „Out of Paris“, der statt der geplanten 45 Minuten nun die Dauer von 98 Minuten hat…

Die Premiere wird am Samstag, 17.06.2023 Aachener Kino „Apollo“ stattfinden!

 

Erste Zusammenarbeit mit Norbert Koch und seinem Ukulelen-bewegt-Projekt, Begleitung seiner Workshops und spontanen Flashmobs hauptsächlich in der Düsseldorfer Region…

 

Verschiedene Auftritte, u.a. im Ballsaal/ Altes Kurhaus in Aachen!

2022 weiterhin mit der Arbeit für den Film beschäftigt, Thema Filmrecht, Lizenzen für Musiknutzung im Film, Urheberrecht…

Mit „Überall ist Wunderland“ gehen Andreas Grude & ich auf die Bühne, eine „poetische Sinn-Flut von Froh- über Leicht- zu Unsinn…“

Carsten Berg veröffentlicht seinen neuen Roman „Das Herz, der Kreis und der Tod“,
wir treten zum ersten Mal wieder als „SilbenTasten“ auf.

2023: Endarbeiten und Fertigstellung des Films „Out of Paris“, der statt der geplanten 45 Minuten nun die Dauer von 98 Minuten hat…

Die Premiere wird am Samstag, 17.06.2023 Aachener Kino „Apollo“ stattfinden!